Meldung vom 02.04.2019 um 11:03 Uhr
Rameder gibt Tipps zum Fahrwerktuning im Anhängerbetrieb
Anhänger-ESP, Anti-Schlinger-Kupplung, Niveauregulierung: Es gibt viele technische Einrichtungen, die das Fahren mit einem Anhänger sicherer, komfortabler und leichter machen. An „verstärkte“ Stoßdämpfer, wahlweise kombiniert mit passenden Federn, jedoch denken die wenigsten. Mit bandscheibenmordenden Tuning-Eskapaden hat das nichts zu tun: Denn das Fahrzeugniveau sinkt bei Produkten für diesen Einsatzzweck nicht unter „Normalnull“ und auch der Komfort leidet kaum. Bei Fahrzeugen und Gespannen mit einer starken Wankneigung kann ein neuer Satz Stoßdämpfer übrigens auch der Reisekrankheit vorbeugen: Die höhere Dämpfkraft bedeutet nämlich, dass starke Schwingungen oder ein Aufschaukeln gar nicht erst auftreten können. Steht sowieso ein Stoßdämpferaustausch an, ist das Investment übrigens meist sehr überschaubar.
Für alle, die ihr Auto weiter optimieren möchten, empfiehlt Rameder zusätzlich verstärkte Federn. Gerade bei Fronttrieblern macht sich die Maßnahme bezahlt, da ein schwerer Anhänger das Auto hinten häufig in die Knie gehen lässt und so die Vorderachse stark entlastet wird, wodurch die Antriebsräder an Grip verlieren und das Lenkverhalten leidet.
Unabhängig von technischen Maßnahmen hat Rameder noch einen weiteren Tipp, wie sich das Fahrverhalten von Gespannen verbessern lässt – und zwar über die Stützlast. Auch wenn die zulässigen Werte natürlich niemals überschritten werden sollten, darf man sich über eine clevere Verteilung der Ladung ruhigen Gewissens an das Maximum herantasten. Denn mit ordentlich „Druck auf der Deichsel“ fahren Gespanne sicherer und geraten nicht so schnell in Pendelbewegungen. Nachmessen lässt sich ganz einfach, indem man eine ausrangierte Badezimmerwaage unter das Stützrad stellt.
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